Post by Admin on Sept 16, 2016 13:52:50 GMT
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-----> Wie Termine vereinbart werden können !
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“Terminvereinbarungen” zu weiteren Gesprächsterminen ist ein erster Schritt, der gekonnt werden sollte, wenn Sie in der Kundengewinnung und Kundenberatung aktiv sein möchten.
Das Ziel dieses Trainingsmodules ist es einfach ...
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-----> “Zu lernen Termine vereinbaren zu können”.
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Für einige Leute ist das Vereinbaren eines Termines die einfachste Sache der Welt, während dessen andere Leute sich schon bei dieser Aufgabe sehr schwer tun, die ja eine der ersten Aufgaben ist, die wir bei der Kundengewinnung und Kundenbetreuung hin bekommen sollten und auch teilweise müssen.
Die “Fähigkeit”, die vermittelt werden soll ist es zu wissen und abschätzen zu können, was wir zum wem am Telefon oder auch in Offline-Gesprächen oder in Schreib-Chats im Internet Online, sagen oder uns schreiben, um einfach einen Termin zu vereinbaren.
“Idealvoraussetzungen”, um diese Fähigkeit lernen zu können, gibt es hier nicht.
Ein einfacher Tipp ist “üben, üben und noch mal üben”.
Sie werden besser.
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Wichtige zu beachtende Punkte sind:
+ Begeisterung zeigen
(und nicht nur zeigen, sondern am Besten auch sein)
+ kurz und bündig
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WICHTIG:
Hinweise zum Geschäft und zum Produkt zunächst bitte nur andeuten.
Versuchen Sie bitte nicht Produkte und Lösungen und das Geschäft am Telefon zu erklären, besonders nicht wenn Sie noch Anfänger sind.
Sollten Sie ein “Professional” sein, dann ist das was anderes.
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+ Lernen Sie zu reagieren auf Aussagen wie “Ich habe keine Zeit, ich kann nicht lange bleiben und reden uvm.
Begegnen Sie solchen und anderen Einwänden, die eventuell von Interessenten gesagt werden können.
Das Ziel bei der “telefonischen Terminvereinbarung” ist es …
1. einen Besuchstermin zu verabreden
2. NICHT um das Produkt oder die Geschäftsgelegenheit am Telefon zu verkaufen
Im Telefongespräch sollten Sie:
1. Natürlich sprechen
2. Direkt fragen “Bist du / Sie Sie zu Hause am … / um … !”
3. Fragen: “Kann ich vorbei kommen am … / um … !”
4. Dem Interessenten einfach nur sagen:
-----> “Ich möchte Dir etwas zeigen”
oder
----> “Ich möchte deine Meinung hören”
5. Erwähnen …
-----> “Ich kann nur kurz bleiben !”
Gerade auch bei Freunden sollten Sie diesen Satz anwenden, denn Sie möchten nicht stundenlang zum Kaffeekränzchen oder zum Bier trinken bleiben.
Sie wollen ja einfach nur an diesem Termin als Geschäftsmann ernst genommen werden ...
-----> und nicht als Trinkkumpane
-----> und Ihre Produkte, Lösungen, Dienste und eventuell Ihre Geschäftsidee vorstellen.
Ein Freund eines Freundes zu sein ist wichtig – LOGO – aber es geht auch hier um “Geschäftliches” und das sollte auch in Freundeskreisen respektiert und anerkannt werden – gerade auch in Freundeskreisen.
Wir wollen alle mit unseren Aufgabengebieten und Berufen, denen wir so nachgehen ernst genommen werden – meistens zumindest.
Genau das sollten Sie schon am Telefon zum Ausdruck bringen können.
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Sollten Sie einen Interessenten einmal nicht erreichen ...
-----> dann ist es wichtig, daß Sie in “Aktion” bleiben
-----> und eine “Rotation” aufbauen
-----> und versuchen den Interessenten immer und immer wieder zu erreichen
-----> natürlich ohne dabei aufdringlich zu werden.
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Es kann sein, daß Interessenten …
– einmal keine Zeit haben
oder
– im Urlaub sind
Das “Macht” nichts´s, sprechen Sie dann auf Ihrer Namensliste einfach den “nächsten Kontakt” an.
“Rotieren” Sie aber solange, bis der Kontakt zu Ihren Interessenten hergestellt wurde.
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-----> Ein persönlicher Hinweis:
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Viele Leute, die hier anfangen in der Kundengewinnung und Kundenbetreuung und die dann auch aktiv mit dem Telefon arbeiten, legen sich sofort eine Computersoftware zu mit einem Kunden-Management-Programm und geben alle Kundendaten gleich digital ein und verwalten die Kundendaten oder Interessenten-Daten Online in “virtuellen Datenbanken”.
Es ehrt Sie, daß Sie eventuell hier “professionell” aktiv sein wollen und ab einer gewissen Menge an Kunden macht das auch Sinn, Computer zur Verwaltung von Kundendaten zu nutzen.
Doch seien wir mal ehrlich …
Macht das Sinn, einen solchen “technischen Aufwand” zu betreiben, zu Anfang, beim Aufbau und Beginn eines eigenen Geschäftes ?
Was ist wenn “digitale Daten” mal gelöscht werden - aus versehen oder aus Gründen, die wir nicht verstehen können ?
Meistens sind sie dann weg und können nur von Experten wieder geholt werden, was teilweise sehr teuer ist.
Halten Sie es doch einfach und nutzen ganz einfach “Karteikarten” – schön altmodisch “in Papierform” ...
-----> oder etwas professioneller “vorbereitete” Kundenkarteikarten
-----> die sie einfach in Din A4 ausdrucken und dann in einem Ordner (vielleicht noch in einer Klarsichthülle) abhften.
Alphabetisch sortiert – finden Sie so jeden potentiellen Interessenten oder sogar bereits einen Kunden meistens sehr viel schneller wieder als mit Hilfe von Computer-Software-Programmen.
Wie gesagt “am Anfang” ist ein solches Vorgehen in der Gesprächsverwaltung bei etwa 100 Personen, besser ...
-----> doch nach und nach, wenn Sie mit 1000 und mehr Menschen zu tun haben
-----> dann natürlich macht auch eine digitale Kunden- und Interessentenverwaltung Sinn.
Einen vereinbarten Termin – können wir sehr gut einfach mit “Bleistift” in ein “Terminbuch in Papierform” eintragen.
Sollte ein gemachter Termin wieder abgesagt werden – von wem und aus welchen Gründen auch immer, können wir diesen einfach wieder ausradieren.
Nicht`s ist ärgerlicher als ein rein nur elektronisch genutzte Terminbücher, die kaputt gehen oder die gelöscht werden – “wie immer das auch passieren kann” – dessen Daten dann komplett verloren gegangen sind.
Deshalb “nutzen” Sie vor allem am Anfang und vielleicht auch noch später als “Professional” – ganz altmodisch und traditionell Terminbücher in Papierform – “trotz oder auch gerade wegen der modernen Technologien”.
Lesen Sie in der nächsten Rubrik etwas über “Telefon-Helfer” und möglichen Vorgehensweisen – wenn Sie mit Menschen am Telefon reden.
Ihnen hier Hinweise und Tips zu geben – macht mir (Michael Körbächer) persönlich sehr viel Freude, denn als gelernter Fernmeldesekretär und jemand der selber in Call Centern mit Tausenden von Menschen telefoniert hat, ist das hier dann auch ein Aufgabengebiet, in dem ich bereits ein “Professional” sein könnte, wage ich jetzt mal hier ganz öffentlich zu behaupten.